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Liebe Leserinnen und Leser unseres Newsletters,

Vor Ihnen liegt der dritte ZukunftNewsletter unseres Vereins. Wir haben drei Themen für Sie in den Mittelpunkt gestellt:

  • Wie die Basketball Artist School in Namibia mit unserer Hilfe gegen den Hunger ankämpft
  • Wie wir weiterhin strenge Kriterien erfüllen, wenn es um Transparenz geht und
  • Wie wir mit beharrlicher Suche einen Förderer für Bildung im Slum Korogocho in Kenia gefunden haben

Wir wünschen Ihnen friedvolle und gesegnete Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2024!

Herzlichst
Ihr

Heribert Scharrenbroich
Vorsitzender des Vorstandes
"Zukunft für Kinder in Slums e.V."

 

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Gegen den Hunger

Warme Mahlzeiten ziehen die Kinder natürlich in die Zentren unserer Partner. Wie ein Magnet!

Die Kinder auf diese Weise für sich zu gewinnen ist aber nicht der Hauptgrund, warum zum Beispiel die Basketball Artists School (BAS) monatlich ca. 1.800 € für den Einkauf von Lebensmittel ausgibt, und warum wir das seit Beginn unserer Partnerschaft fördern. Die BAS arbeitet im Township Katatura von Windhoek/Namibia. Auch sie weiß um die geistigen und körperlichen Dauerschäden, unter denen Menschen oft  ihr Leben lang leiden, wenn sie in der Kindheit längere Zeit hungern mussten.

Kinder im Township Katutura in Nepal

 

150 Menschen profitieren bereits von unserer Hilfe

So reagierten wir sofort und erhöhten unsere Hilfe ungefragt um 50%, als uns der Direktor von BAS schrieb:

„Die BAS hat ein Ernährungsprogramm, das von Montag bis Samstag täglich Mahlzeiten anbietet. Wir versorgen täglich etwa 120 Kinder und 30 Trainer und Freiwillige. Im Durchschnitt geben wir rund 35.000 N$ (ca. 290 €) pro Monat allein für Lebensmittel aus, so dass wir das gesamte Geld bereits in der ersten Jahreshälfte ausgegeben haben.“

Das ist ein weiteres Beispiel, wie wir als Verein schnell und unbürokratisch reagieren – soweit die Spenden tragen. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit, gerade angesichts des Weihnachtsfestes in diesem Sinn zu helfen.

Unser Spendenkonto lautet:
Zukunft Slumkinder
DE74 3706 0193 0014 4190 04
oder online mit Papypal hier.

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Transparenz

Bereits seit zwei Jahren ist unser Verein Mitglied der "Initiative Transparente Zivilgesellschaft".

 

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Und seit zwei Monaten sind wir auch vorläufiges Mitglied des Deutschen Spendenrates („vorläufig“ lediglich deshalb, weil die endgültige Aufnahme laut Satzung des Deutschen Spendenrats der  Mitgliederversammlung vorbehalten bleibt).

 

Damit haben wir uns sehr bewusst den strengen Kriterien der Transparenz-Anforderungen dieser beiden anerkannten Prüforganisationen unterworfen. Beide verlangen unter anderem die Wahrung der Gemeinnützigkeit und Einhaltung der Bedingungen des Finanzamtes für die Steuerbefreiung (Freistellungsbescheid).

Transparenz und Kontrolle durch Mitglieder

Transparenz bedeutet auch Kontrolle der Tätigkeiten unseres Vorstandes. Deswegen wollen wir auch den Kreis unserer Mitglieder vergrößern. Denn unsere Mitgliederversammlung beschließt vor allem die Vereinsstrategie und welche Partner wie unterstützt werden. Das geschieht konkret durch Beratung und Verabschiedung der Jahreshaushalte des Vereins in der Mitgliederversammlung.

Ausführliche Informationen zum Thema „Mitgliedschaft" und auch einen Aufnahmeantrag finden Sie hier auf unserer Homepage.

Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt 100 EURO und ist als Spende steuerlich absetzbar. 

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Ohne Bildung keine Zukunft

Werden die Schulgebühren nicht bezahlt, können Kinder oft nicht zur Schule gehen. Das ist zum Beispiel in Kenia so. Im Slum Korogocho in Nairobi trifft das oft Voll- und Habwaisen. 

Dann springen Hilfsorganisationen ein. In den vergangenen half eine deutsche NGO unserem Partner "Ayiera Initiative", 600 Kindern den Besuch der Primarschule zu ermöglichen. Hundert weitere konnten dank die Sekundarschule besuchen. Nun endete das Projekt aber im November diesen Jahres.

Kinder in einer Schule im Slum Korogocho

Unser Verein wollte nicht zulassen, dass viele Kinder im neuen Schuljahr 2024 nicht mehr zur Schule gehen konnten. Unser eigenes  Budget konnte das nicht stemmen. Aber unsere beharrliche Suche nach einem neuen Förderer war nun erfolgreich.

Hier also die gute Nachricht: Wir haben in der Georg Kraus Stiftung aus Hagen einen Unterstützer gefunden, der im kommenden Jahr 400 Primar- und 50 Sekundarschülern den Schulbesuch ermöglicht. Wir sind der Vertragspartner für die Stiftung und übernehmen auch die Verwaltungs- und übrigen Kosten.

Den ärmsten Kindern bleibt so der Schock erspart, nicht mehr zur Schule gehen zu können, und ihre Zukunft wird nicht verbaut.

 

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